Frauenhofer-Institut-Header.jpg | © Composing: Frank Freihofer, Regiolux

TECHNIKUM III FRAUNHOFER INSTITUT ISC, WÜRZBURG

GESCHWUNGENES LICHT ALS TEIL DER ARCHITEKTUR


Nach Plänen von Zaha Hadid Architects, London, wurde das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg um ein Labor- und Technikumsgebäude erweitert.
Entstanden ist so das „Technikum III“ mit 2.500 Quadratmetern.

TECHNOLOGIE UND GEBÄUDEHÜLLE

Das Gebäude erfüllt hohe Ansprüche an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. So wird zur Wärme-Kälte-Gewinnung Solartechnik mit Absorptionskältemaschinen eingesetzt. In die Fassade integrierte Photovoltaikmodule liefern Strom für Elektrotankstellen. Eine Bauteiltemperierung unterstützt das Raumklima. Die Lichtsteuerung erfolgt energieeffizient tageslicht- und bewegungsabhängig. Als Teil der Architektur folgen auch die Lichtbänder der geschwungenen Form des Gebäudes. In den Fluren sind sie freitragend an den Sichtbetonwänden angebracht

Umgesetzt wurde es in enger Kooperation des Architekturbüros Zaha Hadid mit den beauftragten Planern von REA Reinhart Engert Albert Beratende Ingenieure GmbH in Würzburg und den für die Ausführung zuständigen Mitarbeitern der R+S Solutions GmbH von der Niederlassung Erfurt. Die Spezialisten für technisches Licht von Regiolux wurden mit der Realisierung des Lichtbandes für das Objekt beauftragt. Hier gelang es auch wirtschaftlich überzeugend das SDT-Lichtband an das optisch anspruchsvolle Anforderungsprofil des Architekturbüros anzupassen.


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DIE TALENTE DES SDT-LICHTBANDES GENUTZT

Das SDT-Lichtband wurde mit einer Sonderanfertigung der Leuchte hokal, die mit schlanken Abmessungen plan mit der Schienenbreite abschließt, ausgestattet. Die Leitungsführung wurde durchgehend mit Tageslicht- und Präsenzsteuerung in Dali ausgerüstet. Zudem wurde ein Notlicht-System integriert.

So erfüllt ein einziges durchgängiges SDT-System die unterschiedlichsten Lichtaufgaben im „Technikum III“. In den Fluren ist eine Variante mit geeister Scheibe eingesetzt, die für angenehmes Verkehrslicht sorgt. In den Büroräumen und Laboratorien wurden stail-Varianten mit Microprismen-Raster für das blendfreie Arbeiten an Bildschirmarbeitsplätzen eingesetzt. In den Räumen mit abgehängten Decken ist das SDT-Lichtband mit sichtbarer Schattenfuge eingebaut, so dass die Wirkung eines Lichtkanals entsteht. Durch dieses den individuellen Projektanforderungen des Labor- und Technikgebäudes ideal angepasste System ist es gelungen, sowohl die hohen lichttechnischen, als auch die optischen Anforderungen energieeffizient und kostengünstig zu realisieren.

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