7. ELEKTROTECHNIK

7.1 MAXIMALE LEUCHTENANZAHL JE STROMKREIS

Die maximal zulässige Anzahl von LED-Leuchten differiert je nach Hersteller und Typ der elektronischen Treiber. Die Anzahl der Treiber pro Leuchte ist auf der jeweiligen Produktseite angegeben, die entsprechenden technischen Daten erhalten Sie auf Anfrage. Treiberspezifische Installationshinweise, z.B. für 2-Gruppenschaltung, sind auf der Montageanleitung der Leuchte dokumentiert.

7.2 NOTLICHT

7.2.1 Anforderungen an die Sicherheitsstromversorgungsanlagen der Sicherheitsbeleuchtung

7.2.2 Sicherheitsleuchten an Zentralbatterieanlagen

Mit der Anforderung zum Betrieb an Zentralbatterie, darf nur eine entsprechend geprüfte Sicherheitsleuchte zum Einsatz kommen. Selbst wenn viele LED-Treiber bereits für Wechsel- und Gleichspannung geeignet sind, bedeutet dies nicht, dass die Leuchte für den Betrieb an Gleichspannung, und als Sicherheitsleuchte, verwendet werden darf. Auf Anfrage sind entsprechend geprüfte und für den Einsatz vorgesehene Leuchten lieferbar.

7.2.3 Sicherheitsleuchten mit Umschaltweiche

Sollen Sicherheitsleuchten im Notlichtfall über eine Zentralbatterieanlage gespeist werden, ist eine Umschaltweiche notwendig welche extern oder leuchtenintegriert platziert wird. Bei Netzausfall schaltet die Weiche automatisch auf Zentralbatterieversorgung um. Der Lichtstrom im Notbetrieb liegt für Standard-Treiber bei 100 Prozent. Werden DALI-Betriebsgeräte verwendet, ist der Not-Lichtstrom je nach Werkseinstellung definiert bzw. über eine Programmierung einstellbar.

7.2.4 Sicherheitsleuchten mit Einzelbatterie

Leuchten in dieser Bauart sind mit Treiber, Notlichtbaustein, Akku und einer Ladezustandsanzeige ausgerüstet. Zum Laden der Akkus wird eine zusätzliche, nicht geschaltete Dauerphase benötigt. Regiolux-Leuchten mit Einzelbatterie sind in der Regel für eine Brenndauer von 3 Stunden ausgelegt, andere Ausführungen sind auf Anfrage möglich. Die Akkulebensdauer ist begrenzt, sodass bei Unterschreitung der  Bemessungs-Betriebsdauer ein bauseitiger Akkuwechsel vorzunehmen ist. Im Notlichtfall wird die Einzelbatterieleuchte mit reduzierter Lichtmenge betrieben. Den leuchtenspezifisch exakten Notlichtstrom teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit.
Ausführungen mit automatischem Selbsttest, oder für zentrale Überwachung über einen Datenbus, erleichtern dem Betreiber bzw. dem Wartungsbeauftragten die zyklische Überprüfung der Sicherheitsleuchten.

Regiolux Innovationen – verpasse nichts!